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Modal- oder Lokaladverb?
Warum ist "bergauf" und "bergab" kein Modaladverb? Schließlich kann man doch auch "Wie?" fragen!? Wie ging es? Bergab. Wie seid ihr gefahren? Bergauf.
Warum ist "bergauf" und "bergab" kein Modaladverb? Schließlich kann man doch auch "Wie?" fragen!? Wie ging es? Bergab. Wie seid ihr gefahren? Bergauf.
Du meinst wahrscheinlich: Modaladverbial. Aber egal.
"Wir fuhren bergauf."
>>> Wohin fuhren wir? >>> bergauf
>>> Lokaladverbial (wo/wohin/woher?)
Die adverbiale Bestimmung des Ortes ist schon klar. Aber meine Frage ist, warum es eben nicht auch modal gesehen werden kann.
Versteht sich doch von selbst:
weil wie nicht die passende Frage ist, sondern wohin. Deshalb hatte ich dir dieses Interrogativpronomen doch extra durch Fettdruck markiert.
Vergleiche hiermit:
Wir / fuhren / gehobener Stimmung / bergauf.
S - P - Modaladverbial - Lokaladverbial
weil wie nicht die passende Frage ist, sondern wohin. Deshalb hatte ich dir dieses Interrogativpronomen doch extra durch Fettdruck markiert.
Vergleiche hiermit:
Wir / fuhren / gehobener Stimmung / bergauf.
S - P - Modaladverbial - Lokaladverbial
Du musst ja nicht gleich pampig werden!
Wenn Modaladverbien Auskunft über die Art und Weise geben, das "wie?" als Frage für die Art und Weise steht, dann kann man doch auch begründen: Wie ging es? Wie war die Art und Weise, in der es ging? Die Art und Weise war bergab.
Dann hat es für mich keinen Sinn, wenn Du einfach schreibst, "wie" ist nicht die passende Frage. Es erscheint es mir unlogisch zu argumentieren: Du stellst die falsche Frage, um auf die richtige adverbiale Bestimmung zu kommen...
Danke schon mal für Deine Geduld und netten Wort, die jetzt kommen.
Wenn Modaladverbien Auskunft über die Art und Weise geben, das "wie?" als Frage für die Art und Weise steht, dann kann man doch auch begründen: Wie ging es? Wie war die Art und Weise, in der es ging? Die Art und Weise war bergab.
Dann hat es für mich keinen Sinn, wenn Du einfach schreibst, "wie" ist nicht die passende Frage. Es erscheint es mir unlogisch zu argumentieren: Du stellst die falsche Frage, um auf die richtige adverbiale Bestimmung zu kommen...
Danke schon mal für Deine Geduld und netten Wort, die jetzt kommen.
Um ein Adverbiale zu bestimmen, muss man die engstmöglich gefasste Frage stellen. Man kann zum Beispiel auch fragen: "Wie kamen sie an?" Trotzdem ist "spät" ein Temporaladverbiale und kein Modalabverbiale.
Die Frage mit "wie" ist möglich, aber in demselben Sinne, wie es möglich ist, über den Daumen zu peilen anstatt einen Zollstock zu verwenden.
Die Frage mit "wie" ist möglich, aber in demselben Sinne, wie es möglich ist, über den Daumen zu peilen anstatt einen Zollstock zu verwenden.
Ja, diese ganze Fragerei ist schon lustig. Aber wer zu oft Dialoge wie etwa den folgenden führt, der kann sich bald auch durch Fettdruck nicht mehr verständlich machen:Schnuckerzecke hat geschrieben: ↑26.02.2020, 18:24Versteht sich doch von selbst:
weil wie nicht die passende Frage ist, sondern wohin. Deshalb hatte ich dir dieses Interrogativpronomen doch extra durch Fettdruck markiert.
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Ich geh Aldi.
Werte(r) Schnurz-Araldi,
dein Gedankengang wirkt etwas wirr und ist - jedenfalls für mich - nicht nachvollziehbar. Vielleicht formulierst du's noch einmal für Dumme. Bis dahin gilt:
Gehen ist natürlich kein transitives Verb.
Allgemeine Regeln ausgerechnet von einem Einzelbeispiel aus der Gossensprache abzuleiten, halte ich nicht für opportun.
Ja, wohin ist in der Tat kein Interrogativpronomen, falls du das gemeint hast, sondern ein (Interrogativ-)Adverb.
dein Gedankengang wirkt etwas wirr und ist - jedenfalls für mich - nicht nachvollziehbar. Vielleicht formulierst du's noch einmal für Dumme. Bis dahin gilt:
Gehen ist natürlich kein transitives Verb.
Allgemeine Regeln ausgerechnet von einem Einzelbeispiel aus der Gossensprache abzuleiten, halte ich nicht für opportun.
Ja, wohin ist in der Tat kein Interrogativpronomen, falls du das gemeint hast, sondern ein (Interrogativ-)Adverb.
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