Hallo, ich schreibe einen Roman, in dem das fiktive Café Zweisam vorkommt.
Setze ich„ Zweisam“ in Anführungszeichen oder in Hochkommas ,Zweisam´?
Danke im Voraus.
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Café Zweisam
Hallo
Wenn «Zweisam» nicht in einem Textteil steht, der selbst in Anführungszeichen steht, sind Anführungszeichen korrekt.
Wenn «Zweisam» innerhalb eines durch Anführungszeichen gekennzeichneten Textteils steht, sind halbe Anführungszeichen korrekt.
Lass dich von der Form der oben verwendeten Anführungszeichen nicht verwirren, diese winkelförmigen «Guillements» werden in der Schweiz oft verwendet.
Wenn «Zweisam» nicht in einem Textteil steht, der selbst in Anführungszeichen steht, sind Anführungszeichen korrekt.
Wenn «Zweisam» innerhalb eines durch Anführungszeichen gekennzeichneten Textteils steht, sind halbe Anführungszeichen korrekt.
Lass dich von der Form der oben verwendeten Anführungszeichen nicht verwirren, diese winkelförmigen «Guillements» werden in der Schweiz oft verwendet.
In der Kombi mit Café benötigst du überhaupt keine Anführungszeichen.
Im Café Zweisam trafen sich regelmäßig die Rocker der ganzen Gegend.
Aber:
Im "Zweisam" konnte es nach 24 Uhr ungemütlich werden.
Im Café Zweisam trafen sich regelmäßig die Rocker der ganzen Gegend.
Aber:
Im "Zweisam" konnte es nach 24 Uhr ungemütlich werden.
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- Registriert: 22.09.2006, 21:05
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Zum Ausgangsfrage: Für die reine Nennung des Cafénamens würde ich keine Hervorhebung empfehlen, wahrscheinlich nicht einmal für die ggf. verkürzte Form. Es kommt natürlich immer im Einzelnen auf den jeweiligen Stil und Text an, doch allgemein lautet der Rat: Als Autor eines Romans Anführungszeichen (jenseits des wörtlich Gesprochenen) lieber sparsam verteilen. Zu einem guten Stil gehört normalerweise, Betonungen oder Hervorhebungen durch die erzählerische Beschreibung entstehen zu lassen, nicht durch Änderungen am Schriftbild. Falls es doch einmal nötig wird (z. B. innerhalb von Dialogen), ist Kursivsetzung in der Regel die bessere Lösung.
Zum Ausgangsfrage: Für die reine Nennung des Cafénamens würde ich keine Hervorhebung empfehlen, wahrscheinlich nicht einmal für die ggf. verkürzte Form. Es kommt natürlich immer im Einzelnen auf den jeweiligen Stil und Text an, doch allgemein lautet der Rat: Als Autor eines Romans Anführungszeichen (jenseits des wörtlich Gesprochenen) lieber sparsam verteilen. Zu einem guten Stil gehört normalerweise, Betonungen oder Hervorhebungen durch die erzählerische Beschreibung entstehen zu lassen, nicht durch Änderungen am Schriftbild. Falls es doch einmal nötig wird (z. B. innerhalb von Dialogen), ist Kursivsetzung in der Regel die bessere Lösung.
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