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Beurteilung Schularbeit
Meine Tochter schrieb in ihrem Aufsatz: „Die Eltern schüttelten den Kopf“ !
Die Lehrerin verbesserte: „Die Eltern schüttelten die Köpfe“!
Es wurde als Rechtschreibfehler gewertet!
Ist das richtig?
Außerdem wertete die fehlende „Wortabteilungszeichen“ als Rechtschreibfehler! Ist das korrekt?
Danke!
Liebe Grüße
Die Lehrerin verbesserte: „Die Eltern schüttelten die Köpfe“!
Es wurde als Rechtschreibfehler gewertet!
Ist das richtig?
Außerdem wertete die fehlende „Wortabteilungszeichen“ als Rechtschreibfehler! Ist das korrekt?
Danke!
Liebe Grüße
Ein Rechtschreibfehler ist es nicht, aber inhaltlich geht der Satz nicht auf. Schließlich haben die Eltern zwei Köpfe und nicht nur einen.
Die Rechtschreibregeln sehen den Trennstrich vor, wo ein Wort über den Zeilenwechsel geht. Wenn er fehlt, ist das ein Fehler.
Die Rechtschreibregeln sehen den Trennstrich vor, wo ein Wort über den Zeilenwechsel geht. Wenn er fehlt, ist das ein Fehler.
Liebe Martina,
lassen Sie sich von ignoranten Sprachpedanten nichts einreden. Selbstverständlich ist die Formulierung Ihrer Tochter völlig korrekt. Es handelt sich um einen distributiven Singular: Das Objekt im Singular wird verteilt auf alle Teile des pluralischen Subjekts. Dieses Phänomen ist eigentlich schon ziemlich alt, weshalb es verwundert, dass die genannte Lehrerin es nicht kennt. Schon Cicero schrieb zum Beispiel im vierten seiner »Fünf Bücher über das höchste Gut und Übel«:
Auch modernere Autoren kennen natürlich den distributiven Singular, Tucholsky zum Beispiel, der in »Was soll er denn einmal werden?« schrieb:
http://www.zeno.org/Literatur/M/Tuchols ... n%EF%BC%9F
Durch alle Zeiten und durch alle Genres finden sich die distributiven Singulare, hier ein Beispiel aus dem Roman »Abknallen« aus dem Jahre 1997 von Friedrich Ani, der schreibt:
Mit herzlichsten Grüßen an die Tochter
Stiller Gast
lassen Sie sich von ignoranten Sprachpedanten nichts einreden. Selbstverständlich ist die Formulierung Ihrer Tochter völlig korrekt. Es handelt sich um einen distributiven Singular: Das Objekt im Singular wird verteilt auf alle Teile des pluralischen Subjekts. Dieses Phänomen ist eigentlich schon ziemlich alt, weshalb es verwundert, dass die genannte Lehrerin es nicht kennt. Schon Cicero schrieb zum Beispiel im vierten seiner »Fünf Bücher über das höchste Gut und Übel«:
Ja, diese Formulierung stammt natürlich nicht von Cicero, diese hielt stattdessen Julius Heinrich von Kirchmann, der den Text 1874 übersetzte, für angemessen, weil bereits im lateinischen Original der distributive Singular »earum corpore« = »durch ihren Körper« steht.Chrysipp sagt bei Darlegung des Unterschieds unter den Geschöpfen, dass Manche durch ihren Körper, Andere durch ihren Geist sich hervorthun;
Auch modernere Autoren kennen natürlich den distributiven Singular, Tucholsky zum Beispiel, der in »Was soll er denn einmal werden?« schrieb:
Tucholsky spricht hier übrigens von Beamten! Falls die Lehrerin Ihrer Tochter Beamtin ist, wäre ihr die Lektüre dieses Stücks ganz besonders zu empfehlen. Sie finden es hier:Vorher, wenn sie am Werk sind, reißen sie das Maul auf und weisen auf die schwere Verantwortung hin, die sie tragen.
http://www.zeno.org/Literatur/M/Tuchols ... n%EF%BC%9F
Durch alle Zeiten und durch alle Genres finden sich die distributiven Singulare, hier ein Beispiel aus dem Roman »Abknallen« aus dem Jahre 1997 von Friedrich Ani, der schreibt:
Natürlich wurde auch der Kopf nicht das erste Mal von den Eltern Ihrer Tochter geschüttelt. Heinrich Heine schrieb in »Lutetia«:Am Anfang war ich froh, dass sie [seine Eltern] endlich ihr Maul gehalten haben, aber dann ging mir das auf die Eier, und ich schlug meiner Mutter die Vorderzähne aus.
Malwida von Meysenbug schrieb im »Lebensabend einer Idealistin«:[…] obgleich meine Freunde darüber den Kopf schütteln.
Aber nicht nur der Körper als Ganzes, der Kopf und das Maul eignen sich als distributiver Singular. Das Luxemburger Tageblatt schrieb am 26.04.2018:Die Akademiker freilich werden dazu den Kopf schütteln.
Und die NZZ am Sonntag vom 09.12.2018 schrieb sogar:Die Fans saßen deshalb auch oben auf der Umrandung und ließen ihren Hintern über die Stadionmauer hängen.
Ein fehlendes Wortabteilungszeichen stellt natürlich genau genommen einen Zeichensetzungsfehler dar, aber diese werden meines Erachtens zur Benotung ohnehin mit den Rechtschreibfehlern in einen Topf geworfen.[…] 23 Prozent aller Fotokopiererschäden weltweit werden von Leuten erzeugt, die darauf sitzen, um ihren Hintern zu kopieren […]
Mit herzlichsten Grüßen an die Tochter
Stiller Gast
Liebe Frau Gast, woher die Aggression? Wenn der Blutdruck wieder in Normregion gesunken ist, finden Sie vielleicht Zeit, mir auszuhelfen: Haben Sie (neben der offenbar bewusst umgangssprachlich formulierten Stelle von Friedrich Ani) auch Beispiele für den distributiven Singular parat, in denen es nicht um einen unbestimmten Plural geht, sondern um eine konkrete Zahl wie im Beispiel der Threadöffnerin?
Mein lieber Herr Aracan,
ich habe der von ignoranten Sprachpedanten etwas verunsicherten TÖ das betreffende sprachliche Phänomen umfassend nahebringen wollen und deshalb Beispiele aus verschiedenen Zeiten, aus verschiedenen Sprachen, aus verschiedenen Genres, aus verschiedenen Sprachebenen, mit verschiedenen Objekten und mit Subjekten von unterschiedlich konkreter Vielzahl gewählt.
Was Ihre Nachfrage betrifft, mein lieber Herr Aracan, würde ich Sie bitten, sich zunächst einmal die folgenden dreizehn Hinweise genau durchzulesen: http://www.gidf.de/. Falls Sie danach immer noch Hilfe benötigen, können Sie sich selbstverständlich meiner Unterstützung und meines Mitleids gewiss sein.
ich habe der von ignoranten Sprachpedanten etwas verunsicherten TÖ das betreffende sprachliche Phänomen umfassend nahebringen wollen und deshalb Beispiele aus verschiedenen Zeiten, aus verschiedenen Sprachen, aus verschiedenen Genres, aus verschiedenen Sprachebenen, mit verschiedenen Objekten und mit Subjekten von unterschiedlich konkreter Vielzahl gewählt.
Was Ihre Nachfrage betrifft, mein lieber Herr Aracan, würde ich Sie bitten, sich zunächst einmal die folgenden dreizehn Hinweise genau durchzulesen: http://www.gidf.de/. Falls Sie danach immer noch Hilfe benötigen, können Sie sich selbstverständlich meiner Unterstützung und meines Mitleids gewiss sein.
Liebe Frau Gast, recht herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung, wozu Belegstellen dienen können. Endlich Klarheit! Leider sehe ich nur zwei "unterschiedlich konkrete" Vielzahlen, nämlich einerseits die beiden Eltern des Ani'schen Erzählers und andererseits eine eben unbestimmte Vielzahl.
Noch mehr Dank für den hilfreichen Link. Hach, Sie sind aber auch eine Lustige! Da Sie Ihre Googleperlen nicht allen Fragenden mit gleicher Freigebigkeit zukommen lassen, blieb mir nichts übrig, als Ihrem Rat zu folgen. Dabei habe ich zum Beispiel diese Stelle von Tucholsky gefunden:
Noch mehr Dank für den hilfreichen Link. Hach, Sie sind aber auch eine Lustige! Da Sie Ihre Googleperlen nicht allen Fragenden mit gleicher Freigebigkeit zukommen lassen, blieb mir nichts übrig, als Ihrem Rat zu folgen. Dabei habe ich zum Beispiel diese Stelle von Tucholsky gefunden:
Diese beiden von Heinrich Heine:die Kohlezeichnungen […], die da hängen: die Köpfe zweier alter Damen
zwei zeltartige lustige Kaffeehäuslein […], die man Pavillons nennt.
Und diese aus den Memoiren der Malwida von Meysenbug:Da öffnete sich die Saaltüre, und hereintraten zwei große blasse Männer, in sehr weiten Mänteln gehüllt
Wie es scheint, ziehen auch Ihre Gewährsleute bisweilen den Plural zulasten des distributiven Singulars vor, wenn die "Vielheit" konkret ist.die Fürstin mit den übrigen Kindern, in ihre Pelze eingehüllt
Mein lieber Herr Aracan,
Sie scheinen mir immens verwirrt zu sein. Das Problem mit den ignoranten Sprachpedanten ist ja nicht nur, dass sie anderen vorschreiben wollen, was sie beim Sprechen und beim Schreiben zu tun und zu lassen haben, nein, sie meinen außerdem, dass jemand, der gegen diese ignorante Sprachpedanterie argumentiert, ihnen wiederum vorschreiben wolle, was sie zu tun und zu lassen haben. Aber darin irren sie sich eben wie in vielem anderen auch.
Hier hat zum Beispiel niemand behauptet, dass wo auch immer kein Plural stehen könne. Es gab deshalb auch keinen Grund, Belege für die Benutzung des Plurals zu finden. Vielleicht meinen Sie ja auch, mit dem Nachweis der Existenz einer Konstruktion die Nichtexistenz bzw. die Inkorrektheit einer anderen Konstruktion nachweisen zu können. Aber auch in diesem Fall irrten Sie sich. Dass irgendjemand an irgendeiner Stelle, gern auch bevorzugt oder sogar ausschließlich, eine Konstruktion benutzt, bedeutet nicht, dass ein anderer an anderer Stelle keine andere Konstruktion benutzen kann. Er kann es und die Sprachgemeinschaft tut es auch – was ignorante Sprachpedanten ihrem Wesen entsprechend ignorieren.
In der Formulierung der Tochter der TÖ würde ich, wenn damit Entrüstung, Ablehnung zum Ausdruck gebracht werden soll, übrigens tatsächlich den Singular bevorzugen, weil mich der Plural hier eher an Headbanging denken lässt. Mein aufrichtiges Mitleid und meine Unterstützung beim Auffinden von Belegstellen hatte ich Ihnen zugesichert:
Peter Handke in »Der Ritt über den Bodensee«
(Übersetzt von Erwin Magnus, im Original steht der Plural »their heads«.)
Sie scheinen mir immens verwirrt zu sein. Das Problem mit den ignoranten Sprachpedanten ist ja nicht nur, dass sie anderen vorschreiben wollen, was sie beim Sprechen und beim Schreiben zu tun und zu lassen haben, nein, sie meinen außerdem, dass jemand, der gegen diese ignorante Sprachpedanterie argumentiert, ihnen wiederum vorschreiben wolle, was sie zu tun und zu lassen haben. Aber darin irren sie sich eben wie in vielem anderen auch.
Hier hat zum Beispiel niemand behauptet, dass wo auch immer kein Plural stehen könne. Es gab deshalb auch keinen Grund, Belege für die Benutzung des Plurals zu finden. Vielleicht meinen Sie ja auch, mit dem Nachweis der Existenz einer Konstruktion die Nichtexistenz bzw. die Inkorrektheit einer anderen Konstruktion nachweisen zu können. Aber auch in diesem Fall irrten Sie sich. Dass irgendjemand an irgendeiner Stelle, gern auch bevorzugt oder sogar ausschließlich, eine Konstruktion benutzt, bedeutet nicht, dass ein anderer an anderer Stelle keine andere Konstruktion benutzen kann. Er kann es und die Sprachgemeinschaft tut es auch – was ignorante Sprachpedanten ihrem Wesen entsprechend ignorieren.
In der Formulierung der Tochter der TÖ würde ich, wenn damit Entrüstung, Ablehnung zum Ausdruck gebracht werden soll, übrigens tatsächlich den Singular bevorzugen, weil mich der Plural hier eher an Headbanging denken lässt. Mein aufrichtiges Mitleid und meine Unterstützung beim Auffinden von Belegstellen hatte ich Ihnen zugesichert:
Peter Handke in »Der Ritt über den Bodensee«
Charitas Bischoff in »Amalie Dietrich«Beide senken den Kopf.
Emily Grothe in »Abenteuer im Kopf«Die Eltern schüttelten den Kopf, […]
Wolfgang Richter in »Fluch und Glück«Meine Eltern schüttelten den Kopf.
Ernst Hafl in »Willis Heimkehr«Seine Eltern schüttelten den Kopf und […]
Patrycja Spychalski in »Heute sind wir Freunde«Beide Eltern schüttelten den Kopf.
Cornelia Pichler in »Emma« (Roman!)All das, worüber meine Eltern den Kopf schütteln würden.
Jack London in »Nordlandgeschichten«[…] woraufhin Shellys Eltern den Kopf schütteln und […]
(Übersetzt von Erwin Magnus, im Original steht der Plural »their heads«.)
Nürnberger Zeitung, 07.03.2011[…] aber beide schüttelten den Kopf.
Die Presse, 04.11.2010„Also diese Bundestagsdebatte war ja eine regelrechte Hinrichtung“, empört sich eine ältere Dame, während zwei junge Studenten nur den Kopf schütteln.
Neue Zürcher Zeitung, 27.08.2008Während Wladika und seine zwei Freunde enttäuscht den Kopf schütteln, bricht in der Bar erstmals lauter Jubel aus.
Der Spiegel, 28.12.1998Solche klaren Aufforderungen zu Korruption und Unkorrektheit verletzen Luca Pohl und die Gemeindesekretärin Sabrina Rossi und lassen beide nur den Kopf schütteln.
Der Spiegel, 18.05.1950[…] dann werden zwei Männer den Kopf schütteln und […]
Süddeutsche Zeitung, 08.07.1997Als beide Angeklagten automatisch den Kopf schüttelten, riß Richter Krügers die Geduld.
Auf den Gang mit der sandgefüllten Kugel, bei dem der Tänzer im Hintergrund wie ein undeutlicher Schatten der Tänzerin agiert, folgt ein Zittern der Hand, ein Flattern des Arms, das Wirbeln des ganzen Körpers. Wenn schließlich beide schnell den Kopf schütteln, verschwimmen auch im Stehen die Konturen.
Liebe Frau Gast, warum denn nicht gleich! Es geht doch mit dem Googlen, man muss sich nur rühren. Ihre weiteren Auslassungen nehme ich freilich ratlos zur Kenntnis. Dass Leute Stimmen hören, ist ja ein bekanntes Phänomen. Dass man Stimmen auch lesen kann, ist mir neu, aber scheinbar der Fall.
Fern liegt es mir, irgendjemandem irgendetwas vorschreiben zu wollen. Vielleicht rührt das von Ihrem imaginären Diskussionspartner? Mich interessiert lediglich die Ausgangsfrage beziehungsweise jene, ob sich mögliche Antworten kategorisieren lassen. Fern liegt es mir daher auch, aus der Verwendung von Plural oder Singular allgemeine Regeln ableiten zu wollen.
Aber man interessiert sich halt, deshalb habe auch ich wieder brav gegooglet und etwa diese Stellen im Oeuvre Patrycja Spychalskis gefunden:
Fern liegt es mir, irgendjemandem irgendetwas vorschreiben zu wollen. Vielleicht rührt das von Ihrem imaginären Diskussionspartner? Mich interessiert lediglich die Ausgangsfrage beziehungsweise jene, ob sich mögliche Antworten kategorisieren lassen. Fern liegt es mir daher auch, aus der Verwendung von Plural oder Singular allgemeine Regeln ableiten zu wollen.
Aber man interessiert sich halt, deshalb habe auch ich wieder brav gegooglet und etwa diese Stellen im Oeuvre Patrycja Spychalskis gefunden:
Brettspiele mit meinen Eltern gehören nicht zu meiner Lieblingsbeschäftigung
Beerdigung von der Oma
Oder diese von Cornelia Pichler:Wenn meine Mutter erfährt, wo ich mich rumtreibe, kriegt sie einen Anfall und ich eine Predigt.
den Protegé
Daher leite ich aus den diversen Belegstellen keine Regel für die Anwendung des distributiven Singulars oder den Verzicht darauf ab, wohl aber den Schluss, dass es nicht schaden wird, meiner bisherigen Praxis treu zu bleiben und mich lieber an Tucholsky und eventuell auch an Heine zu halten als an Spychalski, Pichler oder Gast, weil ich den Verdacht nicht loswerde, dass Sie es in Stilfragen an Sorgfalt eher mit den Letzteren als mit den Ersteren aufnehmen können.oder schon bereits den Großteil ihrer spärlichen Garderobe abgelegt haben
Mein lieber Herr Aracan,
wenn Sie auch weder dem diesjährigen Literaturnobelpreisträger noch so mancher Nachwuchsautorin noch den deutschen Leitmedien stilistisch folgen möchten, müssen Sie auf eine Formulierung, wie wir sie in der Fragestellung vorfinden, keineswegs verzichten. Ich fand auch bei Tucholsky zum Beispiel:
wenn Sie auch weder dem diesjährigen Literaturnobelpreisträger noch so mancher Nachwuchsautorin noch den deutschen Leitmedien stilistisch folgen möchten, müssen Sie auf eine Formulierung, wie wir sie in der Fragestellung vorfinden, keineswegs verzichten. Ich fand auch bei Tucholsky zum Beispiel:
Und bei Heinrich Heine sogar:[…] vier Herren und zwei Damen quollen die Augen aus dem Kopf […]«
Oder, um die Logik noch etwas stärker zu strapazieren, bei demselben:Ich erinnere mich, daß zwei kleine Knäbchen mit betrübter Miene neben mir standen und […]
Also, nur keine falsche Scham – und natürlich auch keine unbegründete Eitelkeit. Mit welchem Sinn und zu welchem Zweck Sie Ihre Zitate von Patrycja Spychalski und Cornelia Pichler zusammengestellt haben, bleibt leider verborgen. Mit der Fragestellung lassen sich zum Beispiel die folgenden zwei Wörter wohl kaum noch in Zusammenhang bringen:Beide Völker haben einen allzu schroff entgegengesetzten Charakter, als daß […]«
Ach, Frau Gast. Ich hatte Sie doch schon vor drei Tagen höflich um Belege gebeten (natürlich vorzugsweise von den bereits zitierten Autoren) worauf Sie zunächst ein, hihi, Internetwitzchen und dann Zitate von Hinz und Kunz geliefert hatten. Und jetzt kommen Sie doch mit dem Erbetenen daher? Es ist nicht leicht, mit Ihnen eine gedeihliche Diskussion zu führen.
Ob ich übrigens dem frischestgebackenen Literaturnobelpreisträger und den deutschen Leitmedien stilistisch folgen will, dürfen Sie ruhig meine Sorge sein lassen, da bin ich eigen. Für ein Wettgooglen zu Stilblüten aus der SZ oder dem Spiegel fehlt mir die Zeit.
Was Zitate von Pichler und Spychalski mit der Fragestellung zu tun haben, weiß ich auch nicht. Die beiden haben Sie ins Spiel gebracht. Ich für mein Teil hätte von Gewährsleuten die Finger gelassen, die "schon bereits" für eine geglückte Formulierung halten. Schönes Wochenende!
Ob ich übrigens dem frischestgebackenen Literaturnobelpreisträger und den deutschen Leitmedien stilistisch folgen will, dürfen Sie ruhig meine Sorge sein lassen, da bin ich eigen. Für ein Wettgooglen zu Stilblüten aus der SZ oder dem Spiegel fehlt mir die Zeit.
Was Zitate von Pichler und Spychalski mit der Fragestellung zu tun haben, weiß ich auch nicht. Die beiden haben Sie ins Spiel gebracht. Ich für mein Teil hätte von Gewährsleuten die Finger gelassen, die "schon bereits" für eine geglückte Formulierung halten. Schönes Wochenende!
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