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Chemie
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- Beiträge: 682
- Registriert: 22.09.2006, 21:05
Es gibt dabei kein "richtig" oder "falsch". Es ist einfach eine regionale Besonderheit, wo was wie ausgesprochen wird. In Norddeutschland ist die weiche Aussprache verbreitet, weiter südlich tendiert man eher zum harten K. Aber auch mancher Hamburger sagt "Kemie" und mancher Münchener "Schemie".
Dazu kommt: wie ein "ch" ausgesprochen wird, ist überhaupt nicht streng festgelegt. Manche Wörter mit "Ch" spricht man wie K, andere wiederum weich.
Solange diese beiden Aussprache-Varianten - wie im Falle von Chemie - weit verbeitet nebeneinanderstehen, kann man schlecht von falsch oder richtig sprechen, nur von "weiter verbreitet" bzw. "weniger weit verbreitet"; man sollte die Form nehmen, die einem besser gefällt oder die einem vertrauter vorkommt.
Der Duden allerdings setzt die norddeutsche Aussprache mit dem Hochdeutschen gleich und sieht die weich ausgesprochene Version als "richtig" (besser: als etabliert) an.
Hier wird das Thema gut begründet und ausführlich von einem Sprachwissenschaftler erklärt.
Dazu kommt: wie ein "ch" ausgesprochen wird, ist überhaupt nicht streng festgelegt. Manche Wörter mit "Ch" spricht man wie K, andere wiederum weich.
Solange diese beiden Aussprache-Varianten - wie im Falle von Chemie - weit verbeitet nebeneinanderstehen, kann man schlecht von falsch oder richtig sprechen, nur von "weiter verbreitet" bzw. "weniger weit verbreitet"; man sollte die Form nehmen, die einem besser gefällt oder die einem vertrauter vorkommt.
Der Duden allerdings setzt die norddeutsche Aussprache mit dem Hochdeutschen gleich und sieht die weich ausgesprochene Version als "richtig" (besser: als etabliert) an.
Hier wird das Thema gut begründet und ausführlich von einem Sprachwissenschaftler erklärt.
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