Immer wieder werden wir natürlich gefragt: „Wie lange dauert die Korrektur?“ Eine allgemeingültige Antwort darauf kann es nicht geben, denn jedes Dokument ist natürlich anders. Manche haben mehr, manche weniger Optimierungsbedarf. Neben dem Umfang eines Textes kommt es daher auch auf den Zustand an. Stark abhängig ist der Zeitfaktor auch vom gewünschten Ergebnis. Eine schnelle Korrektur kann durchaus nach einigen Stunden erledigt sein, erreicht aber niemals die Gründlichkeit einer regulären Standardkorrektur.

Ungeduldige Person
Warum dauert das so lange?

Professionelle Korrekturen brauchen ihre Zeit, sonst sind es keine professionellen Korrekturen. Bei einer regulären Korrektur wird ein Dokument nicht einfach nur nochmal durchgelesen und ausgebessert, sondern mehrmals intensiv analysiert: Verschiedene Korrekturgänge sorgen dafür, dass möglichst kein Fehler mehr entwischt. Neben die Grundkorrektur treten daher je nach Dokument noch die Gegen-, Nach- und Schlusskorrektur.


Und ungefähr?

Natürlich gibt es Erfahrungswerte. Eine typische wissenschaftliche Arbeit mit maximal 100 Seiten benötigt etwa 3–4 Tage. Die Kurzkorrektur eines typischen E-Books etwa eine Woche. Die Normalkorrektur schon 10–14 Tage. Ein Lektorat kann über mehrere Wochen oder gar Monate gehen, je nachdem, wie intensiv die Abstimmung mit dem Autoren ausgestaltet ist und wie groß das Verbesserungspotential ausfällt.


Schnell, schnell

Es ist verständlich, dass Verfasser und Autoren ihre Werke möglichst schnell korrigiert haben möchten, um sie endlich veröffentlichen bzw. einreichen zu können. Erst recht, wenn feste Termine einzuhalten sind. Doch dabei sollten sie sich immer bewusst sein, dass zu schnelle Korrekturen und perfekte Ergebnisse keine natürlichen Partner sind. Notfallkorrekturen sind natürlich immer möglich, aber für umfangreiche Dokumente, die möglichst perfekt werden sollen (z. B. wissenschaftliche Abschlussarbeiten), nur zweite Wahl – wirklich nur gedacht für den Notfall. Wenn wir von schnellen Korrekturen reden, dann bedeutet das, dass wir zwar flott arbeiten, uns aber die nötige Zeit nehmen müssen, die für ein gutes Ergebnis erforderlich ist. Auf die Gewichtung kommt es an. Im Zweifel gilt: Je mehr Zeit Sie für eine Redigierung erübrigen können, desto besser wird das Resultat. Planen Sie daher für Korrekturen schon im Vorfeld stets ausreichend Zeit ein.

Wie lange eine Redigierung tatsächlich dauert, können Sie als Fehler-Haft-Kunde übrigens jederzeit auf der Statusanzeige mitverfolgen.