Heute beginnt eine neue kleine Serie im Fehler-Haft-Blog. Wir schauen uns einmal genauer an, was die Zeitungen online eigentlich an sprachlicher Qualität bieten und vergleichen Stil, Sprache, Rechtschreibung und Grammatik der Angebote untereinander.

Beim Test geht es nicht um inhaltliche, sondern nur um formale Fehlerfreiheit – denn Sprache ist neben der Recherche das Haupthandwerkszeug des Journalismus, dieses sollte ein Redakteur beherrschen.

Wir nehmen für unsere Medienschau eine Woche lang stichprobenartig einen Artikel, den wir am jeweiligen Tag auf der „Titelseite“ finden und der nicht primär auf Presseagenturmaterial beruht, möglichst von verschiedenen Autoren und aus unterschiedlichen Ressorts von im Schnitt ähnlicher Länge.

Repräsentativen Anforderungen hält solch ein Test selbstverständlich nicht stand, doch er soll zumindest einen stichprobenartigen Blick auf das Angebot der großen Zeitungen und Magazine im Netz bieten.

Wir starten heute mit Teil 1: Die Welt.